MARCUS
MERKEL

Dirigent, Komponist, Pianist

„... einer der interessantesten jungen deutschen Dirigenten der Gegenwart ...“

— MDR Klassik

Marcus Merkel stammt ursprünglich aus Berlin und ist seit der Saison 2022/23 Chefdirigent am Theater Koblenz. Auftritte hat er ebenso als Pianist und Komponist. Neben Gastdirigaten u.a. in Antwerpen, Dresden, Madrid, München, Kyoto (Japan), Berlin und Amsterdam arbeitete er mit Solisten wie Jonas Kaufmann, Elina Garanča, Erwin Schrott und Kristine Opolais. Sir Bryn Terfel & Ludovic Tézier greifen auf ihn als Dirigent für ihre Konzertabende zurück.

Da ihm Jugendarbeit und die Unterstützung junger Musiker sehr wichtig sind, gründete er die "Junge Philharmonie Berlin" und die „Jungen Konzerte Graz" und arbeitet mit der Jeunesse Austria zusammen.

In der Saison 2024/25 debutiert er am Teatro Real Madrid mit einem Konzert, an der Dresdner Semperoper mit einer Aufführungsserie der Fledermaus, in der Berliner Philharmonie mit einem Symphoniekonzert der Berliner Symphoniker und beim RSO Wien mit einer CD-Produktion mit dem österreichischen Starbariton Rafael Fingerlos.

Zur vollständigen Biografie

Termine

Marcus Merkel at Antwerp Symphony (c) Antwerp Symphony & Bjorn Comhaire
Mi.
16
Apr.
Wagner

Der Ring an 1 Abend – Theater Koblenz

Oper
3. Vorstellung
19:00 – 21:30
Produktion: Wagner: Der Ring an 1 Abend
„Der Ring des Nibelungen“ an einem Abend … 15 Stunden Musik also. Eine solche Veranstaltung würde in der Tat eine eiserne Konstitution von Publikum und Bühne verlangen. Doch in dieser radikalen, scharfsinnigen und amüsant kurzweiligen Zusammenfassung der vier Opern erlebt das Publikum Richard Wagners Werk um rund zwölf Stunden gekürzt: „Ein schmerzhafter, wenn nicht unverantwortlicher Eingriff, der nur mit den Zielen dieses Abends zu entschuldigen ist: bei den Freunden Wagners die Sehnsucht nach dem Ganzen wachzurütteln, und seinen Gegnern Gelegenheit zu geben, ihre bisher haltlosen Vorurteile endlich überzeugend begründen zu können.“

Und so bringt Loriot Licht in die komplizierte Handlung, in deren Zentrum dieser Ring steht, der in drei Generationen und vier Opern Götter, Riesen und Menschen ruiniert. Dabei nimmt Loriot das Sujet durchaus ernst und versteht seine Mission „Ring“ nicht als Persiflage, sondern vielmehr als geistreiche und launige Einführung in den Kosmos von „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“.

Die Erkenntnisse des beliebten Humoristen sind dabei nicht nur für Opern-Neulinge, sondern auch für Wagner-Kenner eine reine Freude und ein hochkarätiger Kunstgenuss. In der Rhein-Mosel-Halle spielt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Marcus Merkel, dem Chefdirigenten des Theaters.
Do.
17
Apr.
Wagner

Der Ring an 1 Abend – Theater Koblenz

Oper
4. Vorstellung
19:00 – 21:30
Produktion: Wagner: Der Ring an 1 Abend
„Der Ring des Nibelungen“ an einem Abend … 15 Stunden Musik also. Eine solche Veranstaltung würde in der Tat eine eiserne Konstitution von Publikum und Bühne verlangen. Doch in dieser radikalen, scharfsinnigen und amüsant kurzweiligen Zusammenfassung der vier Opern erlebt das Publikum Richard Wagners Werk um rund zwölf Stunden gekürzt: „Ein schmerzhafter, wenn nicht unverantwortlicher Eingriff, der nur mit den Zielen dieses Abends zu entschuldigen ist: bei den Freunden Wagners die Sehnsucht nach dem Ganzen wachzurütteln, und seinen Gegnern Gelegenheit zu geben, ihre bisher haltlosen Vorurteile endlich überzeugend begründen zu können.“

Und so bringt Loriot Licht in die komplizierte Handlung, in deren Zentrum dieser Ring steht, der in drei Generationen und vier Opern Götter, Riesen und Menschen ruiniert. Dabei nimmt Loriot das Sujet durchaus ernst und versteht seine Mission „Ring“ nicht als Persiflage, sondern vielmehr als geistreiche und launige Einführung in den Kosmos von „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“.

Die Erkenntnisse des beliebten Humoristen sind dabei nicht nur für Opern-Neulinge, sondern auch für Wagner-Kenner eine reine Freude und ein hochkarätiger Kunstgenuss. In der Rhein-Mosel-Halle spielt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Marcus Merkel, dem Chefdirigenten des Theaters.
Sa.
10
Mai
Wagner

Der Ring an 1 Abend – Theater Koblenz

Oper
5. Vorstellung
19:00 – 21:30
Produktion: Wagner: Der Ring an 1 Abend
„Der Ring des Nibelungen“ an einem Abend … 15 Stunden Musik also. Eine solche Veranstaltung würde in der Tat eine eiserne Konstitution von Publikum und Bühne verlangen. Doch in dieser radikalen, scharfsinnigen und amüsant kurzweiligen Zusammenfassung der vier Opern erlebt das Publikum Richard Wagners Werk um rund zwölf Stunden gekürzt: „Ein schmerzhafter, wenn nicht unverantwortlicher Eingriff, der nur mit den Zielen dieses Abends zu entschuldigen ist: bei den Freunden Wagners die Sehnsucht nach dem Ganzen wachzurütteln, und seinen Gegnern Gelegenheit zu geben, ihre bisher haltlosen Vorurteile endlich überzeugend begründen zu können.“

Und so bringt Loriot Licht in die komplizierte Handlung, in deren Zentrum dieser Ring steht, der in drei Generationen und vier Opern Götter, Riesen und Menschen ruiniert. Dabei nimmt Loriot das Sujet durchaus ernst und versteht seine Mission „Ring“ nicht als Persiflage, sondern vielmehr als geistreiche und launige Einführung in den Kosmos von „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“.

Die Erkenntnisse des beliebten Humoristen sind dabei nicht nur für Opern-Neulinge, sondern auch für Wagner-Kenner eine reine Freude und ein hochkarätiger Kunstgenuss. In der Rhein-Mosel-Halle spielt das Staatsorchester Rheinische Philharmonie unter der Leitung von Marcus Merkel, dem Chefdirigenten des Theaters.
Sa.
05
Juli
Puccini

Madama Butterfly – Theater Koblenz

Oper
Premiere
20:00 – 22:30
Produktion: Puccini: Madama Butterfly
Als der amerikanische Marineleutnant Pinkerton in Nagasaki eintrifft, hat der Vermittler Goro schon alles vorbereitet: ein Haus samt Personal und die Ehe mit der jungen Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, alles jeweils mit einmonatiger Kündigungsfrist. Durch diese Verbindung geht Cio-Cio-San ein hohes Risiko ein, denn sie muss dafür sowohl die Kultur als auch die Religion ihrer Heimat aufgeben und sich der Ausgrenzung ihrer empörten Familie aussetzen. Kurz nach der Hochzeitsnacht verlässt Pinkerton Japan mit dem Versprechen baldiger Wiederkehr. Doch drei Jahre vergehen ohne seine Rückkunft. Cio-Cio-San hält dennoch an der Hoffnung fest, bald wieder mit Pinkerton und dem gemeinsamen dreijährigen Kind zusammenzuleben. Und plötzlich kündigt eines Nachts ein Kanonenschuss die Ankunft von Pinkertons Schiff an. Anders als Cio Cio-San hat sich dieser in den seit der Hochzeit vergangenen Jahren ein neues Leben aufgebaut: eine neue amerikanische Familie und eine neue Ehefrau, die ihn begleitet, um Cio-Cio-Sans Kind mit nach Amerika zu holen. Verzweifelt sieht diese als einzigen Ausweg den Freitod.

Puccinis überwältigende musikalische Schilderung von größter Hoffnung und tiefster Verzweiflung hat seine „japanische Tragödie“ zu einem der beliebtesten und meistgespielten Werke der Opernkunst gemacht. In der Regie von Markus Dietze bietet der freie Himmel der Festung Ehrenbreitstein einen unvergleichlichen Rahmen für die Geschichte dieses zwischen zwei Welten verstrickten Lebensschicksals. Die musikalische Interpretation des Chefdirigenten des Theaters Koblenz wird dem Publikum ganz sicher neue Welten erschließen.

Musikalische Leitung: Marcus Merkel
Inszenierung: Markus Dietze
Bühne und Kostüme: Christian Binz
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
So.
06
Juli
Puccini

Madama Butterfly – Theater Koblenz

Oper
2. Vorstellung
20:00 – 22:30
Produktion: Puccini: Madama Butterfly
Als der amerikanische Marineleutnant Pinkerton in Nagasaki eintrifft, hat der Vermittler Goro schon alles vorbereitet: ein Haus samt Personal und die Ehe mit der jungen Geisha Cio-Cio-San, genannt Butterfly, alles jeweils mit einmonatiger Kündigungsfrist. Durch diese Verbindung geht Cio-Cio-San ein hohes Risiko ein, denn sie muss dafür sowohl die Kultur als auch die Religion ihrer Heimat aufgeben und sich der Ausgrenzung ihrer empörten Familie aussetzen. Kurz nach der Hochzeitsnacht verlässt Pinkerton Japan mit dem Versprechen baldiger Wiederkehr. Doch drei Jahre vergehen ohne seine Rückkunft. Cio-Cio-San hält dennoch an der Hoffnung fest, bald wieder mit Pinkerton und dem gemeinsamen dreijährigen Kind zusammenzuleben. Und plötzlich kündigt eines Nachts ein Kanonenschuss die Ankunft von Pinkertons Schiff an. Anders als Cio Cio-San hat sich dieser in den seit der Hochzeit vergangenen Jahren ein neues Leben aufgebaut: eine neue amerikanische Familie und eine neue Ehefrau, die ihn begleitet, um Cio-Cio-Sans Kind mit nach Amerika zu holen. Verzweifelt sieht diese als einzigen Ausweg den Freitod.

Puccinis überwältigende musikalische Schilderung von größter Hoffnung und tiefster Verzweiflung hat seine „japanische Tragödie“ zu einem der beliebtesten und meistgespielten Werke der Opernkunst gemacht. In der Regie von Markus Dietze bietet der freie Himmel der Festung Ehrenbreitstein einen unvergleichlichen Rahmen für die Geschichte dieses zwischen zwei Welten verstrickten Lebensschicksals. Die musikalische Interpretation des Chefdirigenten des Theaters Koblenz wird dem Publikum ganz sicher neue Welten erschließen.

Musikalische Leitung: Marcus Merkel
Inszenierung: Markus Dietze
Bühne und Kostüme: Christian Binz
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
Alle Termine anzeigen Kalender abonnieren

Rezensionen

„Voces del Real: Ludovic Tézier“

„… Die Entdeckung des Abends war jedoch der Dirigent, ein junger Künstler, der in der Lage ist, zwischen dem Akademismus eines David, dem Offenbachschen Glanz, dem biblischen und orientalischen Cancan eines Don Camille, der dekadenten Exaltation eines Massenet und der Monumentalität eines Wagner zu wechseln.“ — Blas Matamoro, scherzo

„La clemenza di Tito“

„… Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie agiert im Orchestergraben des Rokokotheaters unter der Leitung Marcus Merkels indes mit hellwacher Präsenz und liefert einen spritzigen und knackigen Sound, der Mozart alle Ehre macht. …“ — Uwe Rauschelbach, Schwetzinger Zeitung

„Carmen“

„…Dirigent Marcus Merkel fordert das Orchester aus Mitgliedern der Grazer Philharmoniker zu Glanzleistungen heraus, baut ein breites dynamisches Spektrum auf und weckt durch Bizets zündende Rhythmen das andalusische Flair in der Phantasie des Publikums.…“ — Paul Stepanek, Oberösterreichische Nachrichten

„Così fan tutte“

„…Die Funken sprühen auch im Orchestergraben, Marcus Merkel schöpft aus der Rheinischen Philharmonie einen lebendigen Mozart-Klang.…“ — Florian Oberhummer, Salzburger Nachrichten

„Die Zauberflöte“

„…Dirigent Marcus Merkel […] stellt sich ganz in den Dienst der Musik und unterstützt die Sänger. Er sorgt für Ausgewogenheit und anschauliche, natürliche Phrasierung. Das Orchester spielt wundervoll leichtfüßig.“ — Jenny Camilleri, De Volkskrant

Tosca Preview - Jonas Kaufmann & Marcus Merkel

Repertoire

Marcus Merkels Repertoire umfasst 54 Werke der Bühnenliteratur – in bis dato 69 Produktionen.

Gesamtes Repertoire ansehen
Zurück nach oben